Solarmodule
Willkommen in der Welt der Photovoltaik!
Was sind Solarmodule?
Ein Solarmodul besteht aus mehreren Solarzellen, die in Serie oder parallel geschaltet werden und so zusammen eine elektrische Einheit bilden.
Die Solarmodule selbst werden in Photovoltaikanlagen einzeln oder als Gruppe verschaltet.
Die Summe aller Module in einer Solaranlage nennt man „Solargenerator“.
Wie funktionieren Solarmodule?
Die Funktionsweise eines Solarmoduls ist relativ einfach erklärt:
Wenn das Sonnenlicht auf eine Solarzelle trifft, werden die Elektroden innerhalb der Zelle angeregt, so dass sie in Bewegung kommen. Hierbei entsteht eine Wechselwirkung zwischen dem einstrahlenden Sonnenlicht und dem dotierten Halbleiter (=kristalliner Stoff, der Strom leitet).
Infolge dessen werden Elektroden (=elektrische Ladungsträger) freigesetzt und es fließt Strom, der durch Metallkontakte an beiden Seiten der Zelle abgeführt wird.
Welche Arten von Solarmodulen gibt es?
Die drei am häufigsten eingesetzten Arten von Solarmodule sind:
Monokristalline Module haben einen höheren Wirkungsgrad und sind daher leistungsfähiger als polykristalline Module. Sie sind besonders für Hauseigentümer interessant, denen wenig Dachfläche zur Verfügung steht.
Polykristalline Module waren in der Vergangenheit bei privaten Dachbesitzern am meisten verbreitet. Ihr Wirkungsgrad ist etwas geringer als der von monokristallinen Modulen und sie eignen sich hervorragend für größere Dachflächen.
Dünnschicht -Module/amorphe Module sind günstiger und leichter als kristalline Module. Allerdings haben sie auch einen deutlich geringeren Wirkungsgrad. Dort, wo viel Leistung auf wenig Fläche gefragt ist, haben es Dünnschicht-Module also schwerer als kristalline. Sie werden häufig auf großen Freilandflächen oder Gewerbedächern eingesetzt.